Erntedank einmal anders: Großer Andrang beim 1. Eppensteiner Burgsturm

Der erste Eppensteiner Burgsturm wurde am Samstag gefeiert.
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher, darunter auffallend viele Familien mit Kindern, wanderten bei Herbstwetter zur Burgruine, um gemeinsam Erntedank und Volkskultur zu feiern.
Rund um die imposante Burgruine erwartete die Gäste ein liebevoll gestaltetes Programm. Neben regionalen Köstlichkeiten wie Sturm, Glühmost, Maroni und hausgemachten Knabbereien von der Bäckerei Pirker sorgte das gesellige Miteinander für eine unvergleichliche Atmosphäre.

Ein Höhepunkt war die Segnung der neuen Zugangssteige, die feierlich eingeweiht wurde.
In seinen Grußworten hob der Obmann des Burgvereins Eppenstein, Florian Leitner, das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder hervor. Viele Stunden freiwilliger Arbeit seien nötig gewesen, um die Anlage zu sichern, Wege zu sanieren und das Fest vorzubereiten. „Ohne diesen Einsatz gäbe es solche Momente gar nicht, außerdem danke ich der Marktgemeinde Weißkirchen für die finanzielle Unterstützung“.
Ein besonderer Dank ergeht an Helmut Pichler für die Planung der neuen Zugangsstiege und an Christian Kaltenegger der für die Ausführung und die Fertigung der Stiege verantwortlich war.

Auch Bürgermeister Markus Tafeit dankte in seinen Worten allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern: „Die Burgruine Eppenstein ist ein Wahrzeichen, das weit über unsere Gemeinde hinaus Bedeutung hat. Sie ist touristisch wichtig, aber vor allem für die Bürgerinnen und Bürger ein Ort des Krafttankens sowie der Erholung.“
Ein weiteres Highlight war die Burgführung mit Manfred Hatz. Mit Charme und Witz erzählte er nicht nur historische Fakten, sondern würzte seine Führung mit Anekdoten aus längst vergangenen Tagen.
Der Tenor war eindeutig: Der Eppensteiner Burgsturm soll keine einmalige Veranstaltung bleiben.

 

 

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