Bürgermeister Ewald Peer leitet seine letzte Gemeinderatssitzung

Ein paar Tage nach der Wahl hat in Weißkirchen noch einmal der Gemeinderat in seiner alten Zusammensetzung unter dem Vorsitz von Bgm. Ewald Peer getagt. Für ihn setzte es damit nach 40 Jahren und 229 Gemeinderatssitzungen einen Schlusspunkt.

• Es galt vor allem, den Rechnungsabschluss 2024 zu genehmigen, Punkte hinsichtlich einer Freiflächen-PV-Anlage zu erledigen sowie eine Studie über den Ausbau des Kindergarten/Kinderkrippe-Angebotes zu erstellen.
• Der Rechnungsabschluss für das vergangene Jahr war ein zentraler Punkt.
• Die Marktgemeinde steht finanziell gut da und konnte 2024 ausgeglichen abschließen, zumal u.a. auch umfangreiche Investitionen getätigt wurden: Ankauf von zwei Feuerwehrautos, Ausbau der Blackout-Vorsorge, Klimaschutzmaßnahmen an den Gemeindegebäuden, Errichtung eines Volleyballplatzes, Fertigstellung des Radwegeprojektes und des Schwarzenbachweges, Sanierung der Zeltwegerstraße und der Sandgasse und weiters Hochwasserschutzbauten in Weißkirchen-Ost. Bemerkenswert dazu ist, dass dafür keine neuen Darlehen aufgenommen werden mussten.
• Ein Beschluss des „alten“ Gemeinderates greift aber sozusagen in die Zukunft – Baumeister Harald Gierer wurde mit einer Studie für die Erweiterung des Angebotes an Kindergarten- und -krippenplätzen beauftragt. Weißkirchen positioniert sich damit als begehrte Wohnsitzgemeinde, wo Jungfamilien attraktive Bedingungen vorfinden. 
• Gemeindevorstandsmitglied Irene Schneider (SPÖ) wurde von Bürgermeister Ewald Peer für die aktive Teilnahme an 50 Gemeinderatssitzungen mit einem kleinen Geschenk geehrt.
• Für Bürgermeister Ewald Peer war es seine letzte Sitzung. ​​​Nachfolger Vizebürgermeister Markus Tafeit und Gemeinderat Klement Kaltenegger mit einem originellen Geschenk.