Stabsdienst-Information mit Planspiel: Weißkirchens Krisenstab rüstet sich für den Ernstfall
Der Krisenstab der Marktgemeinde Weißkirchen hat sich kürzlich einer intensiven Fortbildung unterzogen. Ziel der Information war es, die Einsatzfähigkeit im Katastrophenfall weiter zu stärken und Abläufe zu optimieren. Organisiert wurde die Weiterbildung vom Zivilschutzverband Steiermark unter der Leitung von Heribert Uhl, der Gemeinden und Bevölkerung ein breit gefächertes Informations- und Trainingsprogramm für Krisensituationen anbietet.
Zu Beginn führte Mag. Wolfgang Hübel in das Thema „Führen im Katastropheneinsatz – Stabsdienst auf Gemeindeebene“ ein und erläuterte die Grundlagen einer strukturierten Einsatzführung. Im Anschluss wurde das frisch erworbene Wissen im Rahmen eines Planspiels unmittelbar erprobt. Die Teilnehmer mussten dabei ein fiktives Katastrophenszenario bewältigen – eine Übung, die sich als äußerst praxisnah und lehrreich erwies.
Die Gemeindeverantwortlichen haben vor rund einem Jahr den Katastrophenschutz- und Vorsorgeplan für die Marktgemeinde Weißkirchen erstellt, ein dynamisches Arbeitsinstrument, das laufend weiterentwickelt wird. Es ist ein besonderes Anliegen, dass sich die Mitglieder des Krisenstabs regelmäßig fortbilden, um im Ernstfall schnell und zielgerichtet handeln zu können.
Besonders positiv hob der Bgm. Markus Tafeit hervor, dass alle Beteiligten spürbar an einem Strang ziehen. Das gemeinsame Engagement und die enge Zusammenarbeit innerhalb des Krisenstabs hätten gezeigt, dass man im Ernstfall auf ein eingespieltes Team zählen könne.
Die aktive Mitarbeit und der sichtbare Teamgeist wurden von den Verantwortlichen als wesentliches Erfolgsmerkmal der Schulung bewertet.
2026 steht die nächste Maßnahme auf dem Programm: eine gemeinsame praktische Übung mit den Feuerwehren Baierdorf und Weißkirchen.
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