Wieder zurück auf der Bühne – die Theaterrunde Weißkirchen

Nach drei Jahren pandemiebedingter Zwangspause meldete sich die Theaterrunde Weißkirchen wieder zurück auf der Bühne.

Neue Spieler, neue Termine und eine neue Führung haben mit der „schwarzen“ Komödie „Chaos im Bestattungshaus“ die richtige Stückwahl getroffen und bei allen vier Aufführungen für einen vollen, ausverkauften Panthersaal gesorgt. War es bislang geübte Tradition, an den Osterfeiertagen zu spielen, verlegte man das ganze auf Mitte März und nannte es „Frühlingstheater“.

Bei dem in der Gegenwart spielenden Stück dreht sich alles um ein in finanziellen Schwierigkeiten steckendes Bestattungs-Unternehmen. Der chronisch pessimistische Bestatter (Edi Papst) lässt sich auf ein unmoralisches Angebot ein, indem er für einen reichen Geschäftsmann (Andreas Bischof) eine Beerdigung nur inszenierte. Dieser Lebemann wollte dadurch von seiner „übersinnlichen“ Frau (Claudia Sapper) loskommen und sich in der Schweiz ein neues Leben aufbauen.

Auch die weiteren Rollen, die Frau Bestatter (Rosemarie Radischnig), Sohn Peter (Maximilian Liebminger) mit Freundin Morgana (Stefanie Rössl), die Geliebte Gisela (Silke Kahlbacher), Manager Schmid (Hans Puster) und die Exekutorin (Elena Withalm), zeichneten sich durch entsprechende Professionalität aus. 

 

 

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