Gleichenfeier beim Jahrhundertprojekt Rückhaltebecken 3 

Die heimische bauausführende Firma Bauunternehmung Granit hat zur Gleichenfeier geladen. Nach dem Baustart im Frühjahr konnte, dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit der Behörden und der Firma Granit, in sehr kurzer Zeit ein wichtiger Meilenstein im Jahrhundertprojekt gefeiert werden.

Die Sicherheit der Bevölkerung hat in der Marktgemeinde Weißkirchen höchste Priorität, die Hochwasserschutzmaßnahmen am Granitzenbach werden 2027 fertiggestellt. Ein Bau wie aus einem Guss, bei der Gleichenfeier waren viele Gemeindeverteter der Einladung der Firma Granit durch Ing. Andreas Kohlhuber gefolgt. Bgm. Markus Tafeit, Vizebgm. Mario Leitner, Vizebgm. Robert Reiter, GVM Michaela Kogler gemeinsam mit den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten der Marktgemeinde Weißkirchen. Bgm. Markus Tafeit dankte stellvertretend allen Mitwirkenden, die zum Gelingen des Großprojektes beitragen. In besonderer Weise DI Georg Edelsbrunner (Abteilung 14), DI Gerhard Steiger und Ing. Manfred Sattler seitens der Baubezirksleitung. Man ist stolz mit der Firma Granit einen starken Partner zu haben. Seitens der Marktgemeinde sind AL Harald Rössler und Bauabteilungsmitarbeiter Thomas Führer projektzuständig. 
In den Grußworten von Ing. Andreas Kohlhuber und DI Gerhard Steiger wurde auf eine unfallfreie und plangemäße Bauphase eingegangen.

Investitionen von 15,39 Millionen Euro
Die Bauzeit des aktuellen Bauabschnittes ist mit 27 Monaten vorgesehen, mit der Fertigstellung der Maßnahmen wird mit Ende August 2027 gerechnet. In das Projekt werden rund 15,39 Millionen Euro investiert. 44,7 Prozent der Summe übernimmt der Bund, 40,0 Prozent das Land Steiermark und 15,3 Prozent bringt die Marktgemeinde Weißkirchen auf. Der Gemeindeanteil ist sichergestellt und nahezu ausfinanziert.

Das Projekt im Detail
Das Hochwasserrückhaltebecken „RHB 3“ im Ortsteil Hintersieding erstreckt sich entlang des Granitzenbaches zwischen Fluss-km 10,8 und 12,3, somit zwischen der „Brocherbrücke“ und der Sportanlage des SV Kathal. Es weist ein Absperrbauwerk entlang der Landesstraße B78 und oberhalb der Sportplätze mit einer Länge von ca. 1.300 Metern auf. Das Rückhaltebacken ist an seiner höchsten Stelle in etwa 10 Meter hoch und enthält alle Betriebseinrichtungen entsprechend dem Stand der Technik (Grundablass, Hochwasserentlastung und Tosbecken).
Mit einem Volumen von rund 300.000m³ wird das Becken im Endausbauzustand des gesamten Hochwasserschutzsystems das hundertjährliche Hochwasser (HQ100) von HQ100, Zufluss = ca. 138m³/s auf HQ100, Abfluss = ca. 107m³/s retentieren. 
 

 

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