EEG Weißkirchen präsentierte sich
Am vergangenen Donnerstag, 3.12. hielt die „Erneuerbare Energie Gemeinschaft Weißkirchen“ im Saal der Marktgemeinde eine Informationsveranstaltung ab und präsentierte sich hier einem breiten Publikum.
Nach der Begrüßung durch Bgm. Markus Tafeit erläuterte Sprecher Josef Suppan die Zielsetzungen dieser vor ein paar Monaten gegründeten Gemeinschaft. Er betonte, dass der Sinn von EEG´s darin liegt, regionale Stromerzeuger und Verbraucher zusammenzuführen. Der finanzielle Anreiz liegt darin, dass die Energiekosten unabhängig von Strombörsenpreisen konstant sind, dass die Netzgebühren für den über eine EEG bezogenen Strom um 1/3 reduziert werden. Weiters fallen die Energieabgabe und die Ökostrombeiträge weg. Die Stromeinspeiser können durch den Wegfall der notwendigen Margen der Stromhändler bessere Erlöse erzielen. Die Wertschöpfung bleibt in der Region, die erzeugte Energie ist nachhaltig und umweltschonend.
Die Teilnahme macht für private Haushalte, Landwirte, Klein- und Mittelunternehmen, Gemeinden, Vereine, Kammern etc. jedenfalls Sinn. Eine gute Gelegenheit, das Angehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Für die organisatorische Abwicklung zeichneten die Energiegemeinschaften Weißkirchen und Judenburg verantwortlich.
Den technischen Part hatte Josef Bärnthaler von der Energieagentur übernommen. Wie so eine Gemeinschaft in der Praxis dann funktioniert, berichtete der Geschäftsführer der seit Jänner 2024 bestehenden Energiegemeinschaft Oberlungau, Andreas Ferner.
Resümee: In Zeiten steigender Energiepreise, knapper werdender Ressourcen und vielfacher Unsicherheiten wurde hier ein richtungsweisender Weg für die nächste Zukunft aufgezeigt.
Weitere Informationen siehe:
Bildtext:
- DI Josef Bärnthaler, Josef Suppan, Andreas Ferner und Bgm. Markus Tafeit (v.l.n.r.) bei der Präsentation in Weißkirchen.








